Wärmepumpen sind zu einem Modeprodukt geworden und man spricht insbesondere über die Vorteile ihrer Installation. Wenn es darum geht, wie Gebäude oder Räume beheizt werden sollen, stellt sich natürlich die Frage, wie komfortabel diese Maschinen wirklich sind, vor allem, wenn man sie als zeitlich begrenztes Heizsystem in Betracht zieht.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist relativ einfach: Es handelt sich um ein Kühlaggregat, das externen Quellen – wie Luft, Wasser oder Erdreich – Wärme entzieht und durch Zustandsänderungen eines Gases und Kompressionszyklen, die mit denen eines Kühlschranks vergleichbar sind, eine Klimaanlage (im Kaltbetrieb), Heizung und/oder Warmwasser (im Warmbetrieb) erzeugt.
Die einzige Energie, die für den Betrieb benötigt wird, ist elektrische Energie, die vom Ventilator und vom Kompressor verwendet wird, wobei ersterer die Luft bewegt und letzterer das Kältemittelgas komprimiert und dessen Zustandsänderung vom gasförmigen in den flüssigen Zustand ermöglicht.
Je nachdem, aus welcher Energiequelle die Pumpe die Wärme bezieht und wie sie sie wieder abgibt, gibt es Luft-Luft-, Luft-Wasser- (aerothermische Wärmepumpen) und Wasser-Wasser-Wärmepumpen (geothermische Wärmepumpen).
Heizungserzeugung mit einer Wärmepumpe: Gibt es Vorteile?
Ja, denn der Einsatz einer Wärmepumpe zur Heizungserzeugung ist finanziell wirklich vorteilhaft. Der Grund dafür liegt darin, dass diese Maschinen für jede verbrauchte elektrische kWh 3 bis 5 thermische kWh erzeugen können, mit einer Effizienz, die also zwischen 300% und 500% schwanken kann.
Bis vor einigen Jahren wurde die Nutzung von Strom zur Wärmeerzeugung als nachteilig angesehen; heute hat die Technologie diese Logik mit der Einführung der Wärmepumpe geändert.
Durch die Nutzung von Strom als Energiequelle hat die Installation von Wärmepumpen zu Heizzwecken einen klaren Umweltvorteil: Da es sich um ein System handelt, das überwiegend saubere Energiequellen (Strom, Wasser, Umgebungsluft) nutzt, trägt es zur Verringerung umweltschädlicher Emissionen, insbesondere von Kohlendioxid, bei. Außerdem muss die Temperatur der Quelle, aus der die Pumpe die Wärme entzieht, nicht besonders hoch sein, was den Effizienzgrad dieses Geräts verdeutlicht.
Die einzige Einschränkung, die mit dem Einsatz dieser Maschinen verbunden ist, ist die niedrige Heiztemperatur (maximal 45-50°C), die eine äußere Umgebungstemperatur von über null Grad (oder besser über +7°C) erfordert, wenn man die Leistung nicht beeinträchtigen will.
© deepblue4you / iStock / Getty Images Plus
Miete einer Wärmepumpe: garantierte Einsparungen.
Das Mieten einer Wärmepumpe ist die ideale Lösung für alle Unternehmen, die Heizung und/oder Warmwasser benötigen und über ausreichend elektrische Leistung verfügen, um diese Geräte zu betreiben. Der Einsatz eignet sich auch, wenn die Installation von offenen Kaminsystemen nicht möglich ist oder Sie nicht an das Erdgasverteilungsnetz angeschlossen sind.
Wie bereits erwähnt, verbrauchen Wärmepumpen nur 1 kWh Strom, um 3 bis 5 kWh Wärmeenergie zu erzeugen, was aus wirtschaftlicher Sicht besonders vorteilhaft ist. Das Mieten von Wärmepumpen ist also äußerst effizient, vor allem, weil sie nicht nur für warme Luft im Winter und kühle Luft im Sommer sorgen (Heizung und Kühlung), sondern auch für die Warmwasserbereitung – und das alles mit einem einzigen Gerät.
Durch die Nutzung von Strom als Energiequelle entfallen auch die Kosten für Brennstoffe (Öl oder Gas) und deren Vorräte (Tanks), die nicht mehr benötigt werden. Bei mittel- und langfristigen Vermietungen kann die Entscheidung für eine Wärmepumpe Tausende von Euro einsparen, ganz zu schweigen von der deutlichen Verringerung der Umweltbelastung.
Die Vorteile einer Wärmepumpe.
Fassen wir kurz alle Vorteile der Installation einer Wärmepumpe zusammen:
- Produktion von Heizung im Winter und Kühlung im Sommer: Ein wichtiges Merkmal, wenn die Vermietung mittel- bis langfristig ist oder im Frühling und Herbst stattfindet, wenn beide Funktionen zu verschiedenen Tageszeiten oder je nach den tatsächlichen klimatischen Bedingungen genutzt werden können.
- Warmwasserbereitung: Nützlich, um auf kostengünstige Weise große Mengen an Warmwasser zur Verfügung zu haben, aber auch für bestimmte Produktionsprozesse oder zum Testen von z. B. Fußbodenheizungssystemen.
- Hohe Leistungszahl: Wärmepumpen liefern mit einem Verhältnis von etwa 4:1 mehr Energie als die für ihren Betrieb benötigte elektrische Energie.
- Schneller Anschluss an zentrale Luftaufbereitungsanlagen (RLT-Anlagen): Alle Wärmepumpen von Klima Mieten können problemlos an die Luftaufbereitungsanlagen der Kunden angeschlossen werden. Bei Bedarf können wir diese Anlagen auch bereitstellen.
- Einfach zu installieren und zu warten: Keine Sorgen für die Kunden und kein Nachfüllen von Treibstoff, das programmiert werden muss.
- Umweltfreundlich: Geringe Auswirkungen auf die Umwelt. Der für den Betrieb einer Wärmepumpe erforderliche Strom wird reduziert und kann zudem durch ein erneuerbares Energiesystem erzeugt werden.
Die Wärmepumpenpalette von Klima Mieten
Klima Mieten bietet seinen Kunden eine breite Palette an Wärmepumpen, die in der Lage sind, Heizung, Kühlung und Warmwasser zu erzeugen. Es handelt sich um avantgardistische Maschinen mit einer Leistung von 30 bis 200 kW, die mit Kühlgasen arbeiten, die den europäischen Normen entsprechen.
Der Betrieb ist leise und umweltfreundlich; alle Geräte eignen sich hervorragend für gewerbliche und industrielle Anwendungen.
Darüber hinaus sind unsere Roof-Top-Klimaanlagen auch mit Wärmepumpentechnologie ausgestattet und somit reversibel, so dass bei Bedarf sehr schnell zwischen Kühlen und Heizen gewechselt werden kann (ein typisches Beispiel sind Veranstaltungen).
Sind Wärmepumpen für alle Arten von Projekten geeignet?
Nein, es gibt Situationen, in denen die Entscheidung für ein Heizsystem mit Wärmepumpe nicht so vorteilhaft ist.
Es liegt in der Natur der Sache, dass Wärmepumpen eine abnehmende Leistung haben, wenn die Außentemperatur sinkt. Ihre Effizienz sinkt, wenn die Außentemperaturen unter 2-3 °C liegen oder wenn eine hohe relative Luftfeuchtigkeit herrscht. In solchen Fällen ist es besser, eine Integration mit einem kleinen Elektrokessel vorzusehen.
Ebenso ist eine Wärmepumpe nicht die ideale Lösung, wenn eine Anwendung eine Heiz- und Warmwassertemperatur von mehr als 50°C erfordert.
Schließlich ist bei Projekten mit sehr kurzer Laufzeit – zwischen 7 und 15 Tagen – die Ersparnis bei der Miete einer Wärmepumpe im Vergleich zu einer herkömmlichen Lösung nicht sehr bedeutend.
Brauchen Sie Hilfe, um die richtige Wärmepumpe in unserem Sortiment zu finden?
Rufen Sie uns jetzt unter 0800 211 611 an, unsere Experten helfen Ihnen gerne weiter.